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Fachdidaktisches Seminar:
Mathematikunterricht mit Computereinsatz
U. Bettscheider/U. Schoenwaelder (SS 2002)
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Verweis auf die Projektseite
"Tätiger Mathematikunterricht mit dem Cassiopeia A-22T"
unter www.mumitcas.de.
Verweis auf die Seminarseite des WS 2001/02, des
WS 2002/03.
INHALT dieser Seite:
Termine
Ankündigung
Bescheinigungen
Teilnahmevoraussetzung
Was wir von den
Seminarteilnehmern erwarten
Allgemeinbildung und Mathematikunterricht
Tätiger Mathematikunterricht
Unterrichtsvorbereitung
Themen mit Literatur
Termine
In der Vorbesprechung am Donnerstag, 18.04.2002, 16.00 Uhr, wurde der folgende
reguläre Termin vereinbart:
dienstags, 16.00 -- 17.30 Uhr, im Seminarraum,
Zi. 203, des Lehrstuhls D für Mathematik, Sammelbau I/VI.
- Dienstag, 23. April 2002, 16 Uhr: 1. Allgemeinbildende Ziele des MU. 2. Translationen.
- Dienstag, 30. April 2002, 16:20 Uhr: 1. Bericht über
Problem der linearen Unabhängigkeit.
2. Ziele des MU nach Heymann,
3. Kap. 11 (A. Schreiber): Computer im MU. 4. Translationen.
- Dienstag, 7. Mai 2002, 16:20 Uhr: Allgemeinbildende Ziele des MU
nach Heymann.
Anschließend 18:00 Uhr, Hörsaal III:
Fachdidaktisches Kolloquium: Zur Förderung mathematisch
begabter Schüler (Kurt Rosenbaum, TU Ilmenau).
- Dienstag, 14. Mai 2002, 16:20 Uhr: Kann nicht stattfinden.
- Dienstag, 28. Mai 2002, 16:20 Uhr: Parallelprojektionen und
lineare Abbildungen (GF).
- Dienstag, 4. Juni 2002, 16:20 Uhr: Allgemeinbildender MU.
- Dienstag, 11. Juni 2002: verlegt auf Mittwoch wegen Abiturprüfungen .
- Dienstag, 11. Juni, 18:00 Uhr, Hörsaal III:
Fachdidaktisches Kolloquium: Über die Förderung mathematisch
hochbegabter Schüler außerhalb der Schule (Eberhard Triesch,
TH Aachen).
- Mittwoch, 12. Juni, 16:30 Uhr: Unterrichtsbericht zu
Parallelprojektionen und linearen Abbildungen (UB). -
Projektplanung WS.
- Dienstag, 18. Juni 2002, 16:20 Uhr: Computer im Mathematikunterricht
(Schreiber, Kap. 11); Riemann-Integral.
- Dienstag, 25. Juni 2002, 16:20 Uhr: Zwei Artikel zu Eigenvektoren
einer linearen Abbildung.
Anschließend 18:00 Uhr, Hörsaal III:
Fachdidaktisches Kolloquium: Der Zwei-Quadrate-Satz der elementaren
Zahlentheorie -- ein schöner Gegenstand, heuristisches Denken
zu üben (Heinrich Winter, TH Aachen).
- Dienstag, 2. Juli 2002, 16:20 Uhr: Alternativen zum Tätigen
Mathematikunterricht? [Diskussion]
- Dienstag, 9. Juli 2002, 16:20 Uhr: verlegt auf
Mittwoch, 10. Juli 2002, 16:20 Uhr:
Rückbesinnung "Vektoren"
(AK).
- Dienstag, 16. Juli 2002, 16:20 Uhr: Evaluation mit Tee.
--- Ende der Vorlesungszeit ---
-
Dienstag, 10. September 2002, 16:20 Uhr: fällt aus wegen
Klassenfahrt.
- Dienstag, 17. September 2002, 16:20 Uhr: Vorschau auf
Schuljahr und Projekte.
- Dienstag, 24. September 2002, 16:20 Uhr: Planung einer
Fortbildung zum Tätigen Mathematikunterricht. Bild von
Mathematik.
Kommentare zum Manuskript "Vektorielle Analytische Geometrie ...".
- Donnerstag, 26. September 2002, 16:00 (!) Uhr:
LK Wirtschaftsmathematik.
- Dienstag, 1. Oktober 2002, 16:20 Uhr:
Manuskript; Vortragsabstract.
- Dienstag, 8. Oktober 2002, 16:20 Uhr: Manuskript.
- (Donnerstag, 10. Oktober 2002, 15:15 Uhr: Seminarthemen. Fällt aus.)
- Dienstag, 15. Oktober 2002, 16:20 Uhr: Manuskript. Literaturangaben zu Themen. Seminarseite fürs WS.
Fortsetzung im WS 2002/03.
Auch Interessenten, die keinen Vortrag übernehmen wollen, sind zu den Seminarsitzungen herzlich eingeladen.
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Ankündigung
im hochschulweiten Veranstaltungsverzeichnis
CAMPUS
unter SS 2002/Lehramtsstudiengänge (S II)/Mathematik/Hauptstudium E: Didaktik der Mathematik/...
Das Seminar ist eingebettet in das Projekt
"Tätiger Mathematikunterricht mit dem Cassiopeia A-22T"
der beiden Seminarleiter; die Unterrichtsentwürfe aus dem Seminar
können in einem Leistungskurs (Stufe 12) am Inda-Gymnasium erprobt
werden.
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Bescheinigungen
Die Erfolgreiche Teilnahme wird bescheinigt durch
- einen Seminarschein (Leistungsnachweis Bereich E) und
- eine Bescheinigung für das "Portfolio: Medien. Lehrerbildung"
im Bereich (B2) Mediendidaktische Kompetenz, hier: Nutzung von Medien und
Informationstechnologien im fachlichen und überfachlichen Unterricht.
Man vergleiche hierzu die Broschüre "Zukunft des Lehrens -
Lernen für die Zukunft: Neue Medien in der Lehrerausbildung";
Schriftenreihe Schule in NRW, Nr. 9032, Ritterbach Verlag, 2000;
HB: Kb5263-9032.
Teilnahmevoraussetzung
für diese Veranstaltung des Hauptstudiums "Lehramt S II Mathematik"
ist die erfolgreich abgelegte Zwischenprüfung.
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Was wir von den Seminarteilnehmern erwarten
- Allgemeine Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit mathematik-didaktischen
Fragestellungen (Lektüre und Diskussion, Teilnahme an den
mathematik-didaktischen Kolloquiumsvorträgen nach Ankündigung).
- Erstellung (evtl. in Gruppen) einer Unterrichtsreihe zu einem
Thema für einen LK 12 mit Einsatz des Cassiopeia-Handheld-PC;
im Einzelnen:
- rechtzeitige Erarbeitung,
- mündliche Einführung, Präsentation und Diskussion in einer
Seminarsitzung,
- schriftliche Ausarbeitung.
Es wird Gelegenheit gegeben, das Thema im Unterricht zu begleiten.
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Allgemeinbildung und Mathematikunterricht
Lesen Sie die folgenden (zeitlich geordeneten) Artikel über allgemeinbildende
Ziele des Mathematikunterrichts.
- Heinrich Winter, Allgemeine Lernziele für den Mathematikunterricht?, Zentralblatt f. Didaktik der Mathematik 3 (1975), 106--116.
FL-Kop in Seminar-Ordner, Zi. 203 des LDFM.
- Hans Werner Heymann, Mathematikunterricht --
ein Beitrag zur Allgemeinbildung?, Beiträge zum
Mathematikunterricht
1989 (1989), 199-202. HB: Bb1256-1989.
- Hans Werner Heymann, Mathematische Schulbildung 2001.
Versuch einer Akzentuierung aus bildungtheoretischer Sicht,
Mathematik in der Schule 31:9 (1993), 449--456.
HB: Z5724-31.
- Martin Winter, Unterrichtskultur bestimmt mathematische
Bildung! Einige Aspekte zur Diskussion gestellt,
Mathematik in der Schule 32:2 (1994), 65--70.
HB: Z5724-32.
- Lothar Profke, Brauchen wir einen Mathematikunterricht?,
Mathematik in der Schule 33:3 (1995), 129--136.
HB: Z5724-33.
- Hartmut Köhler, Mathematische Schulbildung 2001:
Computereinsatz oder Lebensbildung?,
Mathematik in der Schule 33:7/8 (1995), 385--391.
HB: Z5724-33.
- Alfred Schreiber, Grundzüge der Mathematikdidaktik, 2000:
http://www.uni-flensburg.de/mathe/zero/veranst/didmath/didmath.html
unter
Kap. 10 Ziele des Mathematikunterrichts und
unter
Kap. 11
Computer im Mathematikunterricht.
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Tätiger Mathematikunterricht
Tätiger Mathematikunterricht legt den Schwerpunkt auf das Entstehen
von mathematischen Ergebnissen; er versucht die
Arbeitsweisen des Problemlösens und der
mathematischen Begriffs- und Theoriebildung in einem
schöpferischen Prozeß zu vermitteln. In einem solchen
handlungsorientierten Unterricht sollen die Schüler an Hand von
Problemkontexten lernen,
- zu fragen, insbesondere
- neugierig zu sein,
- Probleme zu erkennen,
- sie als Fragen zu formulieren, zu präzisieren , zu variieren,
- zu planen, insbesondere
- durch heuristische Verfahren Lösungsideen zu generieren,
- die eigene Vorgehensweise zu reflektieren,
- einen Plan zu erstellen und bei der Durchführung die
Übersicht zu behalten,
- zu schreiben, insbesondere
- die Ideen auszuformulieren und zu überprüfen,
- Fehler konstruktiv zu nutzen,
- die Lösungen sprachlich zunehmend genauer
(mündlich und schriftlich) zu entwickeln.
Dazu dienen sowohl anwendungsorienterte als auch innermathematische
Problemfelder, die insgesamt ein ausgewogenes Bild von
mathematischer Tätigkeit im Spannungsfeld zwischen Anwendung und
Theoriebildung vermitteln.
Bei vielen der oben beschriebenen Tätigkeiten ist der Computer,
insbesondere der perönlich durchgängig einsetzbare
Handheld-PC (mit nemerischen, graphischen und symbolischen Funktionen)
nicht auszuklammern, im Gegenteil:
Der Computer ist geeignet, mehrere der angesprochenen Tätigkeiten zu
unterstützen:
- bequemes Schreiben beim Formulieren und beim Planen und Organisieren,
sowie das Kommentieren von Rechnungen,
- die graphische Veranschaulichung von Größen, Funktionen,
räumlichen Vorstellungen,
- bequemes Zahlenrechnen für Beispiele,
Aufstellen von Tabellen zum Entdecken von Zusammenhängen,
umfangreiches Zahlenrechen bei realitätsnahen Problemen,
- bequemes symbolisches Manipulieren von Formeln.
Das Wichtigste am Einsatz des Handheld-PC ist es aber, daß er
es erleichtert, daß die Schüler von vorherein eigenständig allein oder
in Gruppen arbeiten.
Ein solcher Computereinsatz erfordert vom Lehrer hohe fachliche und
didaktische Qualifikation. Sie soll in der Lehrerausbildung der Hochschule in
fachlichen, fachdidaktischen und erziehungswissenschaftlichen Veranstaltungen
vermittelt werden.
Dazu dienen auch Unterrichtsvorbereitungen und darauf bezogene
Unterrichtsbesuche, in diesem Fall bei Herrn Dr. Bettscheider am
Indagymnasium, AC.
Vgl. meine Seite Fachdidaktik-Themen, insbesondere
unseren Tagungsbeitrag "Tätiger Mathematikunterricht mit dem Cassiopeia
A-22T".
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Unterrichtsvorbereitung
Hinweise hierzu finden Sie über meine Hauptseite unter
Fachdidaktik-Themen
oder direkt unter
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Themen mit Literatur
- Translationen [Alle]
- Parallelprojektionen (Theorie, Computerbilder, Sitzverteilung) [GF]
- Abbildungsmatrizen für lineare Abbildungen
- Drehungen
- Hintereinanderausführung linearer Abbildungen und Matrizenmultiplikation
- Eigenvektorbasen
- (Evtl.: Inhalt von Parallelotopen - alternierende Multilinearformen)
- Bestimmte Integrale: Flächeninhalt, ..
- Bogenlänge von Kurven
- Ergänzung: Approximation von Kurven durch polynomiale
Funktionen: Kubische Splines oder Bezierkurven
Literatur: Schauen Sie als erstes in Schulbücher zu Ihrem Thema. Weitere
Literaturhinweise werden später ergänzt.
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